GreenNiedax

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Niedax übernimmt Verantwortung. Niedax ist ökologisch.

 

Unsere natürlichen Ressourcen sind ein hohes und gleichzeitig begrenztes Gut. Umwelt und Natur bedürfen daher – auch zum Wohle der nachfolgenden Generationen – eines besonderen Schutzes und eines verantwortungsvollen nachhaltigen Umgangs.

Wir von Niedax zeigen unsere ökologische Wertschätzung, indem wir schonend mit allen Ressourcen umgehen. Wir vermeiden Abfälle wo immer möglich, setzen auf Recycling und verwenden für die Herstellung unserer Kabelverlegesysteme qualitativ hochwertige Materialien, die lange halten.

Weitere Maßnahmen sind die Erfassung der Verbrauchswerte und deren Optimierung. Unser Umweltziel besteht darin, stetig an Verbesserungen zu arbeiten, und zwar weit über die jeweiligen gesetzlichen Forderungen hinaus.

Wir setzen auf eine nachhaltige Produktionsweise, in deren Zentrum innovatives Handeln, achtsame Beschäftigte und der Einsatz neuester Technologien stehen.

Sämtliche Fortschritte unserer Maßnahmen kontrollieren und kommunizieren wir transparent nach außen. Uns geht es nicht um das Einhalten von gesetzlichen Mindestanforderungen. Stattdessen haben wir uns zum Ziel gesetzt, so sozial- und umweltverträglich wie möglich zu wirtschaften.

Da unsere Kabelverlegesysteme zum großen Teil aus Stahl und Edelstahl bestehen, stellt sich natürlich die Frage, wie nachhaltig diese Werkstoffe eigentlich sind.

Unsere nachhaltigen Maßnahmen

  • Durch das Recycling von Materialien (Stahl, Kunststoffe, Papier, Holz, Leichtverpackungen) werden Ressourcen eingespart und Treibhausgase reduziert
     
  • Die Verarbeitung von recyceltem Stahl führt zu einer erheblichen Senkung des CO2-Ausstoßes
     
  • Die Niedax Group baut den Anteil an Strom aus erneuerbaren Energiequellen sukzessiv aus
     
  • Ein materialeffizienter und schadstoffarm konzipierter Wertschöpfungsprozess in allen Bereichen
     
  • Wir minimieren das notwendige Verpackungsvolumen und verwenden Verpackungsmaterialien (Holz- und Gitterboxen aus Stahl) wieder
  • Die Erweiterung der Produktionsstandorte und Lagerflächen reduziert die Transportwege und den Energieverbrauch auf der ganzen Welt
     
  • Energiesparende LED-Lampen an allen Standorten
     
  • Zähler- und Monitoringsystem, das Verbrauchsspitzen und Tendenzen frühzeitig erkennt und die Erstellung von Energieberichten vereinfacht
     
  • Abwärme-Nutzung und ein reduzierter Gasverbrauch durch moderne Heizungsanlagen
     
  • Übergreifende Management-Systeme für den aktiven Klima- und Umweltschutz: u.a. Zertifizierungen nach ISO 14001 (Umwelt), ISO 45001 (Arbeitsschutz), ISO 50001 (Energie) sowie nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) 

Nachhaltiger Stahl

Knapp 200 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) allein in Deutschland gehen auf Kosten der Industrie. Nur der Sektor Energieerzeugung verursacht einen noch größeren Ausstoß an Treibhausgasen.

Besonders die Stahlherstellung trägt durch ihren Kohleverbrauch in den Hochöfen zu dieser Bilanz bei. Denn um Stahl herzustellen, braucht es Eisenerz, Kalk, Kohle und Ferrolegierungen (u. a. Aluminium, Chrom, Mangan, Silizium, Titan und Vanadium).

Auf jede Tonne produzierten Stahl fallen bei europäischen Stahlherstellern 1,2 Tonnen Kohlendioxid-Emissionen an. Daher gehen die ersten Stahlunternehmen neue Wege und planen in Zukunft, Wasserstoff statt Kohlestaub zu verwenden. Eine zu 100 Prozent „grüne" Stahlproduktion durch klimaneutralen Wasserstoff ist kostenintensiv und aufwendig. Die Herstellung einer ausreichenden Menge an CO2-reduziertem Stahl für die deutsche Industrie ist darum erst ab 2025 realistisch.

Im Jahr 2023 hat die Niedax Group einen wichtigen Schritt bei der Reduktion der CO2-Emissionen innerhalb ihrer Produktion getan: Die Unternehmensgruppe bezieht und verarbeitet CO2-reduzierten Stahl von verschiedenen großen Stahlproduzenten wie thyssenkrupp Steel und Tata Steel. Das Besondere: Das Material besitzt die gleiche hohe Qualität wie die bestehenden Stähle, wird aber nachhaltiger hergestellt.

Der emissionsreduzierte Stahl ermöglicht es der Niedax Group, Kabelverlegesysteme für große Infrastrukturprojekte mit deutlich vorteilhafterer Klimabilanz herzustellen. Die Einsparungen aus diesen Projekten können über den von den Herstellern gelieferten Stahl an Kunden weitergegeben werden.

Niedax verwendet recycelten Stahl und reduziert damit den Kohlendioxid-Ausstoß

Die zweitbeste und derzeit realistische Lösung, um Ressourcen in Bezug auf die Rohstoffe zu sparen, ist die Verwendung von Stahl, der aus aufbereitetem Schrott hergestellt wurde (Recyclingstahl). Stahl ist ein Material, das verlustfrei immer wieder recycelt werden und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden kann.

Auch Nebenprodukte, die bei der Herstellung von Stahl entstehen, können wiederverwendet werden. Zum Beispiel als Rohstoff und Baustoff (Eisenhüttenschlacken in der Zementindustrie und im Straßenbau) oder als Düngemittel. Eisenoxide werden in der Lackindustrie benötigt. Teer, das Nebenprodukt der Koksherstellung, verwenden Unternehmen des Straßenbaus.

Auf diese Weise ist Stahl so nachhaltig wie kaum ein anderer Werkstoff und ebenfalls ein Riesenschritt für den Klimaschutz. Denn statt 1,2 Tonnen CO2 im Rahmen der Produktion von „integrierten Hüttenwerken“ fallen bei der Herstellung von eingeschmolzenem Stahlschrott bloß 0,4 Tonnen CO2 pro Tonne Rohstahl an. Eine Ersparnis von 67 Prozent. Außerdem vermeidet jede Tonne von recyceltem Stahl den Abbau von 1,5 Tonnen Eisenerz.

Außerdem setzen wir nachhaltiges Zink ein

Zink ist ein wesentlicher Rohstoff zum langjährigen Schutz von Stahl vor Korrosion. Es fungiert als Schutzbarriere, die Stahlprodukte widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse macht und ihre Lebensdauer verlängert.

Seit Beginn des Jahres 2024 setzt die Niedax Group „Low-Carbon Zinc“ des schwedischen Unternehmens Boliden in der eigenen Feuerverzinkerei am Standort St. Katharinen ein. Damit werden 20 Prozent des jährlichen Zinkverbrauchs von Niedax mit dieser CO2-reduzierten Variante des Rohstoffs gedeckt.

Der Einsatz dieser nachhaltigeren Zink-Variante verbessert damit die Klimabilanz ihrer feuerverzinkten Kabelverlegesysteme. Im Vergleich zur herkömmlichen Zinkherstellung emittiert das von Boliden gelieferte Zink über 70 Prozent weniger CO2.

 

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Kontaktieren Sie uns! Wir freuen uns auf eine gemeinsame ökologisch nachhaltige Zukunft.